Viele Unfälle, die am Arbeitsplatz passieren, sind auf Rutschen oder Stolpern zurückzuführen. Und das Rutschen in großer Höhe zum Beispiel, kann fatale Folgen haben.
Daher ist es wichtig, Rutsch- und Stolperunfällen bestmöglich vorzubeugen.
Vieles kann man selbst tun, indem man z.B. seine Schuhe ordentlich schnürt, Kleidung und Ausrüstung richtig trägt, so dass sie nirgends hängen bleibt, dafür sorgt, dass der Arbeitsplatz ordentlich beleuchtet ist und vermeidet, schwere Lasten auf unebenem Boden zu tragen. Der Untergrund spielt auch eine wichtige Rolle, daran kann man jedoch bei seiner täglichen Arbeit selten etwas ändern. Es gibt jedoch die Möglichkeit, die richtigen Schuhe für den Untergrund auf dem man arbeitet zu wählen und so einen sicheren Stand gewährleisten.
Sicherheitsschuhe werden auch auf Rutschsicherheit, nach der Norm EN ISO 13287, getestet. Es wird in zwei verschiedenen Kategorien getestet, Öl auf einem Stahluntergrund und Seifenlösung auf einem Keramikuntergrund. Beide Tests werden auf einer flachen Oberfläche (die ganze Sohle) sowie bei einer Neigung von 7 Grad (nur die Ferse) durchgeführt. Auf beiden Oberflächen müssen sich die Sohle und ihre Konstruktion bewähren, indem sie die Minimumanforderungen erfüllen.
Für MASCOT war Rutschsicherheit, als man mit der Entwicklung der Sicherheitsschuhe für die Lancierung 2010 begann, ein entscheidender Faktor. Die spezielle Sohlenkonstruktion sollte als Minimum die Norm EN ISO 13287 erfüllen. Beide Sohlentypen, die MASCOT auf den Markt brachte, bestanden die Tests mit sowohl Seifenlösung auf Keramikuntergrund (SRA) als auch Öl auf Stahluntergrund (SRB) und erhielten damit automatisch das SRC-Prädikat, den höchsten Standard im Bereich Rutschsicherheit.
Beim Rutschen geht es sich aber um mehr als das, was zertifiziert werden kann. Ein komfortables Gehen in einem Stiefel, der den Knöchel stützt und Stöße absorbiert, kann auch zu einer besseren Balance und somit zu einem besseren Stand auf dem Untergrund beitragen. Flexibilität (eine biegsame Sohle) ist auch entscheidend dafür, dass der Träger in allen Situationen immer den bestmöglichen Kontakt zum Untergrund hat. Auch das Muster der Sohle ist von Bedeutung. Es ist z.B. wichtig, dass Wasser durch das Sohlenmuster abgeleitet wird.
Die letzten neuen Modelle von MASCOT, wenden sich primär an zwei Zielgruppen. Zum einen an das Baugewerbe und die Industrie, bei denen die Schuhe stark strapaziert werden, zum anderen an Produktionsunternehmen und das Handwerk, bei denen der Verschleiß nicht so hoch ist, jedoch der Wunsch nach einem schicken Schuh und mehreren Farben auch eine wichtige Rolle spielt. Bei der Entwicklung der Modelle für beide Zielgruppen hat MASCOT eng mit den Trägern von Sicherheitsschuhen zusammen gearbeitet.
Bei der Entwicklung der neuen, besonders strapazierfähigen Modelle, wurde auch der Wunsch einiger Großkunden nach Schuhen berücksichtigt, die einen guten, sicheren Stand gewährleisten, wenn auf steilem Untergrund, wie z.B. an Wällen und Gräben gearbeitet wird (z.B. Straßenbau und Bahnarbeiten). Dies löste MASCOT durch eine scharfe Sohlenkante im Vergleich zu den branchenüblichen Sohlen, deren Innen- und Außenseiten abgerundet sind. Die neue Sohlenkonstruktion wurde, bevor sie in die Serienproduktion ging, an
MASCOT hat seit 2007 Sicherheitsschuhe im Sortiment. Bei den zuletzt auch den Markt gebrachten Modellen war die Rutschsicherheit von entscheidender Bedeutung und es wurde eng mit Kunden zusammengearbeitet, die die Schuhe und Stiefel, bevor diese auf den Markt gebracht wurden, bei ihrer täglichen Arbeit testeten.
Die beiden zuletzt lancierten Sohlentypen MASCOTs haben die Tests – Seifenlösung auf Keramikuntergrund (SRA) und Öl auf Stahluntergrund (SRB) – bestanden und erhielten damit automatisch das SRC-Prädikat, den höchsten Standard im Bereich Rutschsicherheit.